HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Was wir werden.



Erbe.

Es geht um Kronprinzen und Kronprinzessinnen, "automatische" Thronfolgen.

Es geht um die Reife für das Erbe, die Erbannahme. Es geht um die Eignung für das Erbe. Sie wird als gegeben eingeschätzt, wenn die Erben die notwendigen Kompetenzen erworben haben, um das Erbe annehmen, sich zu eigen zu machen und zu gestalten verstehen. Entscheidend ist jedoch das Interesse der Erben, das Erbe in jenem Sinne zu behandeln, wie es die Erblasser erwarten.

Erbe, das angenommen, aber nicht mehr gestaltet wird, verfällt oder wird zum Museum oder auf andere Art und Weise folkloristisch so verwertet, dass es scheinbar erhalten wird.

Erbe, das angenommen und zu eigen gemacht wird, verliert letztlich "fremde" Herkunft. Sie wird jedoch durch Dokumente, Urkunden und Devotionalien weiterhin nachweisbar gehalten.

Erbe, das nicht angenommen wird, wird oftmals formal angenommen und dann schnellstmöglich verprasst oder "entsorgt".

Erbe, das abgelehnt wird, fällt jenen zu, die sich dagegen nicht wehren können.

Zusammengefasst geht es um die Eignung der Kandidaten und Kandidatinnen für das Erbe, das ihnen zufällt, ihnen übertragen oder überlassen wird. Die Eignung wird in der Regel als gegeben eingeschätzt, wenn die Erben sich als des Erbes würdig erscheinen.

Hintergrund:


Lernende-Gesellschaft