HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Was wir werden.



Eignungen

der Kandidaten und Kandidatinnen, denen ich meine Stimme gebe.

Es geht immer um die Einschätzungen der Eignungen. Ob die Einschätzungen richtig sind, besser: waren, zeigt sich erst, wenn die gewählten Personen ihr Amt ausüben (dürfen, können, müssen).

Die Auseinandersetzungen mit den Eignungen gehen immer von sich selbst aus. Fehlt die eigene Eignung, werden "Modelle" und "Vorbilder" als Leitfiguren verwendet. Die bei ihnen erfahrenen Eignungen oder ersatzweise, die bei ihnen als selbstverständlich empfundenen Eignungen werden auf die Kandidaten und Kandidatinnen übertragen.

Die Ergebnisse der Einschätzungen der Eignungen sind und bleiben immer subjektiv. Je unterschiedlicher die Eignungen eingeschätzt und argumentativ oder streithaft "geklärt" werden, umso mehr sind die Werte der Personen sichtbar, die zu den jeweiligen Einschätzungen geführt haben.

Ist die Stimmabgabe erfolgt, hat die gewählte Person das Mandat, gleichgültig, ob sie von der Einschätzung ihrer Eignung erfahren hat oder nicht. Die gewählte Person muss entscheiden, ob sie das Mandat annimmt, trotz oder wegen der eingeschätzten Eignung. Nimmt sie das Mandat an, muss sie in der Regel "nur" tun, was sie für richtig hält: Die Eignung zeigt sich dann in den Entscheidungen, im Handeln und Verhalten.

Hintergrund:


Lernende-Gesellschaft